Feministisch essen?!

In diesem Themenschwerpunkt beschäftigen wir uns mit dem globalen Ernährungssystem aus feministischen Perspektiven heraus und fragen, wie wir feministisch essen können.

Obwohl im globalen Süden Frauen bis zu 80 Prozent der Lebensmittel produzieren, leiden gerade sie am stärksten an Hunger. Unsicherheiten in der Nahrungsversorgung sind oft eine Kriegsfolge, aber nicht nur das. Eine fehlgeleitete Handelspolitik, aber auch die Klimakrise gefährden zunehmend die Ernährung.

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Andreea Zelinka, Redakteurin der frauen*solidarität zeigt, was Ernährungssouveränität mit Feminismus zu tun hat, erzählt vom Kampf ländlicher Frauen um ihre Rechte und erklärt, wie feministisch Essen geht.

Auch die frauen*solidarität (Nr.165+166/2023) widmet sich dem Thema Feministisch essen!? Geht das? und fragt nach feministischen Lösungen für eine selbstbestimmte Ernährung. Zu lesen als Print und im Digi-Abo.

Lesetipps

Hörtipp

Ernährungssouveränität – was ist das?

Ernährungssouveränität ist das Recht von Menschen, über die Art und Weise der Produktion, der Verteilung und der Konsumtion von Lebensmitteln selbst zu bestimmen. Sie ist das Recht zur demokratischen Gestaltung des eigenen Agrarsystems, ohne dabei Anderen oder der Umwelt zu schaden.

Was das alles umfasst und wie das gehen soll, bespricht Andreea Zelinka (Frauen*solidarität) mit Elli von FIAN Österreich.

Sendungsgestaltung: Andreea Zelinka

Eine Sendung der Globalen Dialoge – Women on Air.