Zeitschrift

Globale Machtverhältnisse aus feministischer Sicht reflektieren? Das macht die Zeitschrift frauen*solidarität seit 1982. Als einzige feministisch-entwicklungspolitische Zeitschrift im deutschsprachigen Raum informiert sie über transnationale Frauen*- und LGBTIQ+-Bewegungen, Feminismen und globale Frauen*rechte. Jede Ausgabe setzt einen anderen Schwerpunkt, sei es Klimagerechtigkeit, Arbeitsrechte oder Literatur. Die Autor_innen kommen aus allen Teilen der Welt, weil es uns wichtig ist, verschiedene Perspektiven aufzuzeigen.

Aktuelle Ausgabe

In der Welt zerstreut

Bei Menschen in der „Diaspora“ handelt es sich um Bevölkerungsgruppen, die meist über Generationen Verbindungen zu ihren Herkunftsländern aufrechterhalten. Ihr Selbstverständnis ist mitunter von einer traumatischen Wanderungsgeschichte geprägt. Gewalt ist von ihrer Entstehung bis hin zum Leben in der Diaspora ein Moment, das sie oft begleitet. Was sie besonders auszeichnet, sind ihre Loyalitäten, Beziehungen und Orientierungen über Grenzen hinweg. Menschen in der Diaspora leben außerhalb ihres Herkunftslandes, aber erhalten sich häufig ihre Sprachen und Traditionen. Dabei sollte nicht übersehen werden, dass auch diasporische Gruppen nicht homogen sind und durchaus innere Widersprüche und Ungleichheiten aufweisen.

Präsentation:

Im Rahmen der Globalen Dialoge der Women on Air auf Radio Orange 94.0 sind zwei Autorinnen – Henrie Dennis und Dilar Dirik – im Interview zu hören.
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Archiv

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Engagement ist möglich und erwünscht. Sei es als Praktikant_in oder Voluntär_in, Radiomacher_in oder Autor_in. Feministisch-entwicklungspolitisch interessierte Personen melden sich per Mail: office@frauensolidaritaet.org