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Wohnen Nr. 167 (1/2024)

Mehr als ein Dach über dem Kopf

Wohnen ist ein Grundbedürfnis und leistbarer, angemessener Wohnraum ein Menschenrecht. Gleichzeitig treibt Immobilienspekulation treibt weltweit die Preise in die Höhe und Wohnungen werden ganz selbstverständlich als Geldanlage, sogenanntes „Betongold“ gehandelt – ein Widerspruch. In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns damit, wie sich Frauen gegen Wohnungskrise und Diskriminierungen organisieren. Wir widmen uns u. a. den Fragen: Wie wollen Frauen und LGBTIQ-Personen wohnen? Wie können Architektur und Stadtplanung besser auf die Bedürfnisse von Frauen eingehen? Warum reicht es nicht aus, Unterkünfte zu bauen, um weibliche Obdachlosigkeit zu bekämpfen? Dabei wollen wir uns nicht am Existenzminimum orientieren: Ein selbstgewähltes und selbstbestimmtes Wohnen soll schließlich für Alle gelten!


Aus dem Inhalt:

Bibliothek

 

Wissenschaftliche Literatur, internationale Zeitschriften, Bewegungsliteratur, graue Literatur und Belletristik zu den Themen:

    1.  Internationale feministische Theorien
    2.  Women in Development / Gender and Development
    3.  Globale Frauenrechte
    4.  Internationale Frauen- und LGBTIQ+-Bewegungen
    5.  Migration

 

finden Sie im Bestand der Frauen*solidarität in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik.

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Themenschwerpunkt

Feministisch essen?!

Obwohl im globalen Süden Frauen bis zu 80 Prozent der Lebensmittel produzieren, leiden gerade sie am stärksten an Hunger. Unsicherheiten in der Nahrungsversorgung sind oft eine Kriegsfolge, aber nicht nur das. Eine fehlgeleitete Handelspolitik, aber auch die Klimakrise gefährden zunehmend die Ernährung.

In diesem Themenschwerpunkt beschäftigen wir uns mit dem globalen Ernährungssystem aus feministischen Perspektiven heraus und fragen, wie wir feministisch essen können.

Video

Andreea Zelinka, Redakteurin der frauen*solidarität zeigt, was Ernährungssouveränität mit Feminismus zu tun hat, erzählt vom Kampf ländlicher Frauen um ihre Rechte und erklärt, wie feministisch Essen geht.

Auch die frauen*solidarität (Nr.165+166/2023) widmet sich dem Thema Feministisch essen!? Geht das? und fragt nach feministischen Lösungen für eine selbstbestimmte Ernährung. Zu lesen als Print und im Digi-Abo.

Lesetipps

Hörtipp

Ernährungssouveränität – was ist das?

Ernährungssouveränität ist das Recht von Menschen, über die Art und Weise der Produktion, der Verteilung und der Konsumtion von Lebensmitteln selbst zu bestimmen. Sie ist das Recht zur demokratischen Gestaltung des eigenen Agrarsystems, ohne dabei Anderen oder der Umwelt zu schaden.

Was das alles umfasst und wie das gehen soll, bespricht Andreea Zelinka (Frauen*solidarität) mit Elli von FIAN Österreich.

Sendungsgestaltung: Andreea Zelinka

Eine Sendung der Globalen Dialoge – Women on Air.