Projekte im Globalen Süden: Unterstützung 1982–2005

Dank Eigeneinnahmen aus dem Vertrieb der Zeitschrift und der finanziellen Unterstützung engagierter Frauen und Männer – an dieser Stelle sei insbesondere Diana Voigt (1960 – 2009) gedankt –  konnten Projekte in aller Welt unterstützt werden, u.a.

  • Tsunami-Katastrophenhilfe in Indien, 2005. Unterstützung des CARE Trust Tsunami Relieve Scheme in Tamil Nadu
  • Katastrophenhilfe nach Überschwemmungen in Haiti, 2004 – Erstversorgung von Kindern. Unterstützung von MUDHA (Movimiento de Mujeres Dominico-Haitianas)
  • Mapuche-Reservat, Chile: Kräuter- und Heilpflanzenanbau-Projekt (Mapuche – diskriminierte Gruppe von Indigenen in Südchile), 2000
  • Projekt der Emberá-Frauen und Männer in Panama City (Panama) zum Thema häuslicher Gewalt, 2000
  • MUDHA – Movimiento de Mujeres Dominico-Haitianas (Dominikanische Republik), Unterstützung bis 2002
  • Beijing-Sisters: Lesbenorganisation in Peking, 1999
  • Maria Elena Cuadra (Nicaragua) – unabhängige Frauenorganisation, die Arbeiterinnen, arbeitslose Frauen und alleinerziehende Mütter unterstützt, 1999
  • Betreuungs- und Ausbildungszentrum für jugendliche Mütter in Lima, Peru: Unterstützung über die Wiener Organisation COSAAL (Comité de Soldaridad y Apoyo a America Latina), 1998
  • Frauenhaus in Solymanieh, Irakisch-Kurdistan, 1998–2000
  • Centro de Promoción Minera (CEPROMIN) in Bolivien: Programm zur Förderung von Minenarbeiterinnen und Hausfrauen, 1997
  • Frauenzentrum Ilitha Labantu (Südafrika): Informations- und Aufklärungsarbeit zu Gewalt, 1997
  • Fundación entre Mujeres (FEM) in Nicaragua: Frauenrechtsorganisation für die Organisierung von Frauen als politische, wirtschaftliche und soziale Kraft, 1997
  • Diálogo Mujer (Kolumbien):  feministische  Erwachsenenbildung für Gleichberechtigung und Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen und Gewalt in Kolumbien, 1997
  • Aufklärungsarbeit für Frauen und baut Netzwerke für Lesben, 1997
  • COMUTRAS – Comité de Mujeres Trabajadoras Salvadoreñas: Frauengewerkschaft, vor allem für die Organisierung von Maquila-Arbeiterinnen, 1997
  • Organisacion Femenina Popular (OFP) in Barrancabermeja (Kolumbien) seit 1988 – Schwerpunkt der Arbeit ist die Beratung von Frauen, die von familiärer oder politischer Gewalt betroffen sind.
  • Chía-Projekt Concientizacion (Kolumbien): Unterstützung für Blumenarbeiterinnen in Chía/Kolumbien (Frauen- und Familienzentrum, Gesundheitsversorgung, Rechtsberatung, Kindergarten, Organisierung der Blumenarbeiterinnen); erstes Frauenprojekt, das von der österreichischen EZA gefördert wird, 1982–1985