Zami

Schwarzer Feminismus / Schwarze Frau / Lesbe / Schriftstellerin / Autobiografie / USA / Rassismus

In diesem Klassiker des Schwarzen Feminismus gibt Audre Lorde (1934-1992) tiefe Einblicke in ihre persönliche und politische Entwicklung. Von ihrer Kindheit in Harlem als jüngste von drei Töchtern von Immigrant_innen aus der Karibik, über ihre Zeit in Mexiko, die sie als bedeutend für ihre Selbstbestätigung als Lesbe und Dichterin beschrieb, bis zu ihren Jahren in Berlin, wo sie maßgeblich bei der Entstehung der Neuen Schwarzen Bewegung mithalf. Lorde bezeichnete sich selbst als „Schwarze, Lesbe, Mutter, Kämpferin, Dichterin“, die sowohl ihr Leben als auch ihr kreatives Talent dafür einsetzte, Ungerechtigkeit in Form von Rassismus, Sexismus, Klassismus und Homophobie aufzuzeigen und zu bekämpfen. In dieser Autobiografie, von ihr selbst als „Biomythografie“ bezeichnet, wird all das lebendig und greifbar.