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Intersektionale Solidaritäten. Wie ein solidarisches Miteinander gelingen kann

Donnerstag, 20 Juni 18:00 - 20:00 UTC+1

Donnerstag, 20. Juni 2024, 18:00 Uhr

Alois Wagner Saal im C3, Sensengasse 3, 1090 Wien

Verbündet-Sein, Vernetzung und Vergemeinschaftung: Diese Konzepte sind in jüngster Zeit wieder in den Mittelpunkt (queer-)feministischer, genderspezifischer und intersektionaler Theorien und Praktiken gerückt. Der im Jänner 2024 erschienene Sammelband „Intersektionale Solidaritäten. Beiträge zur gesellschaftskritischen Geschlechterforschung“ thematisiert Erfolge und Herausforderungen queer- feministischer, antirassistischer und intersektionaler Bündnisse in ihren lokalen, regionalen und globalen Verbundenheiten.

Wie kann ein solidarisches Miteinander gelingen und was können wir aus den Erfahrungen bestehender Bündnisse und gelebter Solidarität lernen? Diese Fragen diskutieren die Herausgeberinnen Kirstin Mertlitsch, Brigitte Hipfl, Verena Kumpusch und Pauline Roeseling sowie Luisa Dietrich Ortega von Frauen*solidarität und einer Vertreterin von Claim the Space.

Moderation: Brigitte Geiger (Stichwort)

Podiumsteilnehmer_innen:

Brigitte Hipfl ist ao.Prof.in i.R. am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Universität Klagenfurt. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Gender Media Studies und den affektiven Dynamiken von Medien, insbesondere im Hinblick auf Migration, Konvivialität. Solidarität und Erinnerungsarbeit.

Verena Kumpusch ist Lehrbeauftragte am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Universität Klagenfurt. Im Rahmen ihrer Dissertation lehrt und forscht sie zu Wissensverhältnissen hinsichtlich Gender, Queer und Intersektionalität in Bildungssystemen.

Kirstin Mertlitsch ist Senior Scientist und Leiterin des Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien, Universität Klagenfurt. Sie lehrt und forscht im Bereich Gender- und Queer Studies, Intersektionalitäts- und Diversitätsforschung, New Materialism und Kritischer Posthumanismus.

Pauline Roeseling ist Studienassistentin am Universitätszentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien, Universität Klagenfurt. Aktuell arbeitet sie an ihrer Masterarbeit im Fach Psychologie und forscht zu Bisexualität, Exklusion und Verbundenheit.

Luisa Dietrich Ortega ist Obfrau der Frauen*solidarität. Politikwissenschafterin, MA Internationale Genderforschung und Feministische Politik. Forscherin und Konsulentin im Bereich Humanitäre Krisen, Konflikt und Übergangsjustiz sowie Frauen-, Frieden- und Sicherheit-Agenden (UN WPS).

Claim the Space ist ein autonomes feministisches Bündnis, in welchem sich verschiedene Personen und Kollektive vernetzen, um in einer kollektiven Praxis patriarchale Gewalt im öffentlichen Raum sichtbar zu machen.

 

Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich.

Das Buch ist im Barbara Budrich Verlag erschienen und als Open Access kostenlos verfügbar:
https://shop.budrich.de/produkt/intersektionale-solidaritaeten/

Eine Kooperation von Frauen*solidarität, STICHWORT, UZF*G und Frauenhetz.

      

 

Details

Date:
Donnerstag, 20 Juni
Time:
18:00 - 20:00 UTC+1
Event Categories:
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Venue

Alois Wagner Saal im C3 – Centrum für Internationale Entwicklung
Sensengasse 3
Wien, 1180 Austria
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