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Humor und Kreativität Nr. 168 (2/2024)

Ein Witz ist nichts ohne seine Pointe. Und damit ist auch schon gesagt, was mit Humor oft besonders gut gelingt: Dinge auf den Punkt zu bringen. Frauen sind – ebenso wie queere und andere in der Gesellschaft marginalisierte Menschen – oft Zielscheibe abwertender und diskriminierender Witze. Feminist_innen sind oft gezwungen, gegen diese scheinbar harmlosen Witze als Spaßverderber_innen aufzutreten. In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit widerständigem Witz und subversivem Humor, mit kreativen Protestformen und verschiedenen künstlerischen Strategien, feministische Inhalte zu vermitteln.

 

Aus dem Inhalt:

Bibliothek

 

Wissenschaftliche Literatur, internationale Zeitschriften, Bewegungsliteratur, graue Literatur und Belletristik zu den Themen:

    1.  Internationale feministische Theorien
    2.  Women in Development / Gender and Development
    3.  Globale Frauenrechte
    4.  Internationale Frauen- und LGBTIQ+-Bewegungen
    5.  Migration

 

finden Sie im Bestand der Frauen*solidarität in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik.

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Themenschwerpunkt: Intersektionale Solidaritäten

Intersektionalität hilft uns dabei zu verstehen, wie sich verschiedene Diskriminierungsformen überschneiden und zusammenwirken. So können wir auch unsere eigenen Privilegien reflektieren, Allianzen bilden und Solidarität leben. Was braucht es, damit ein solidarisches Miteinander gelingen kann und welche Rolle spielt Intersektionalität dabei?

 

 

 

Veranstaltungstipp

Intersektionale Solidaritäten. Wie ein solidarisches Miteinander gelingen kann

Wie kann es gelingen solidarisch zu sein und über Unterschiede hinaus füreinander einzutreten? Ein hilfreiches Konzept könnten Intersektionale Solidaritäten sein, die feministische mit sozialistischen Konzepten verbindet.

Der Sammelband „Intersektionale Solidaritäten. Beiträge zur gesellschaftskritischen Geschlechterforschung“ thematisiert Erfolge und Herausforderungen queer- feministischer, antirassistischer und intersektionaler Bündnisse in ihren lokalen, regionalen und globalen Verbundenheiten.

Das Buch wurde bei einer Veranstaltung am 25. Oktober von den Herausgeberinnen Kirstin Mertlitsch, Brigitte Hipfl, Verena Kumpusch und Pauline Roeseling sowie Verena Bauer von der Frauen*solidarität vorgestellt.

Artikel

Hörtipp

Der Hype um Intersektionalität

“Die Benachteiligung einer Person ist gleichzeitig die Bevorzugung einer anderen.” Ob als theoretisches Konzept, methodische Herangehensweise oder zur Beschreibung von Ungleichheiten & Diskriminierung im Alltag findet Intersektionalität immer häufiger Verwendung. Doch was bedeutet dieses Konzept wirklich? Wie kann es umgesetzt werden? Und warum ist es – gerade in Krisenzeiten – so wichtig? Können wir dadurch Privilegien sichtbar machen und ein Ende der Unterdrückung erreichen?

Dr. Emilia Roig spricht vor allem über die Notwendigkeit eines intersektionalen Zuganges, um Ungleichheitsverhältnisse umfassend zu begreifen und gibt Tipps zur Umsetzung im Alltag. In ihrem Buch “Why we matter – Das Ende der Unterdrückung” deckt sie strukturelle Ungleichheiten und Diskriminierungsformen auf und erzählt dadurch auch ihre persönliche Geschichte.

Sendungsgestaltung: Sina Aping und Amina El-Gamal

Eine Sendung der Globalen Dialoge – Women on Air vom 10. April 2024.